Feedback geben und nehmen: RSUler bilden sich weiter

Flache Hierarchien, Du-Mentalität und eine wertschätzende Kommunikation sind Teil der RSU-Kultur. Konstruktives Feedback bildet dafür die Grundlage.

Welche Faktoren beeinflussen Feedback unterbewusst? Wie kann ich in der Zusammenarbeit mit Kollegen und Kunden Feedback annehmen und auf eine richtige Art und Weise Feedback geben? Um diese Fragen zu beantworten, lud unser Vertriebsleiter Sven kürzlich sein Team ins Sportheim der SG Seeburg in Bad Urach-Seeburg ein. Dort kamen insgesamt 18 RSUler zusammen, um mehr zum Thema Feedback zu erfahren.

Die Teammitglieder kennenlernen

Jeden Tag treffen sich in einem Team die unterschiedlichsten Menschen. Doch nicht jeder hat mit jedem Kontakt und es kommen immer wieder neue Mitarbeiter hinzu. Um die eigenen Kollegen außerhalb der gewohnten Büro-Arbeitsatmosphäre kennenzulernen, startete der Tag mit lockeren Teamaufgaben. Beispielsweise wurden in Zweierteams Interviews geführt und der Fragesteller stellte anschließend sein Gegenüber den anderen Kollegen vor. Bei einer anderen Team-Aufgabe bemerkten die RSUler überrascht, dass einer unserer Azubis durch seine Tätigkeit als Ferienarbeiter bereits viel länger Teil der RSU GmbH ist als so mancher Festangestellter.

Wie gebe und nehme ich richtig Feedback?

Im weiteren Tagesverlauf ging es in Theorie und Praxis um das Kernthema Feedback. Gemeinschaftlich wurden folgende Fragen beantwortet: Was ist Feedback? In welchen Situationen gibt man Feedback? Wie gebe und wie nehme ich Feedback? Was sind Fehler beim Feedback? Außerdem erklärte Sven das Kommunikationsmodell nach Friedemann Schulz von Thun und die damit zusammenhängenden vier Seiten einer Nachricht. Anhand von Beispielen wurden verschiedenen Nachrichten analysiert und potenzielle Konflikte herausgearbeitet.

Zusätzlich lernen die Teilnehmer wie Nachrichten transportiert werden und welche Gewichtung dem tatsächlichen Inhalt, der Stimme und Sprechtechnik, sowie der Mimik und Gestik am Telefon und Face-to-Face zukommt. Im Anschluss wurden Regeln für Feedback-Geber und Feedback-Nehmer aufgestellt, welche die RSUler gleich mit einem Partner zusammen üben konnten.

Das Ende der Schulung war der Anfang des gemütlichen Beisammenseins. Der Grill wurde angeheizt, das Salatbuffet eröffnet, kühle Getränke bereitgestellt und die Vertriebs-Mitarbeiter ließen den Tag in einer lockeren Atmosphäre ausklingen. Alles in allem war die Schulung ein voller Erfolg und Sven Döbler berichtete von durchweg positivem Feedback ;)

Mithilfe der Flipchart-Zeichnungen (Anmerkung Sven: Ich gab trotz Note 4 im Kunstunterricht mein Bestes) und dem zusammen erarbeiteten Schaubild wurde den Teilnehmern das Thema Feedback veranschaulicht.